Die Mitte trifft sich in der Mitte

Die Mitte trifft sich in der Mitte

Grossrätin Anita Herren-Brauen begrüsste eine stattliche Anzahl Parteimitglieder. In keinem Saal, sondern mitten auf der Wohleibrücke, über dem Wasser zwischen Frauenkappelen und Wohlen. Die Mitte legt zwei kommunale Parteien (Die Mitte Wohlensee Nord und Die Mitte Region Laupen) zusammen, um mit dem neuen Namen «Die Mitte Bern West» vereint aufzutreten.

Es hatte Symbolcharakter. Während zwischen den Brückenpfeilern die Ruderer mit starken Schlägen vorbeiziehen, trafen sich die verschiedenen Ortsvertreter der Mitte mitten auf der Brücke. Sie verbindet, sie vereint und mit der gleichen Kraft wie der Achter, der just zu Beginn der kleinen Feier unten durchfährt, will die Partei kraftvoll in die Zukunft rudern. Die Idee eines solchen Zusammenschlusses kam mitunter von Anita Herrmann, der ehemaligen Gemeinderätin von Wohlen bei Bern. Ortsparteien haben oft Mühe, genügend Mitglieder zu finden, um alle Ämter zu besetzen, eine regionale Zusammenlegung kann dem nicht nur Abhilfe schaffen, sondern – mehr noch – die zunehmend überkommunalen Themen besser bearbeiten und kommunale Lösungen zurück in die einzelnen Gemeinden tragen. Die Mitte-Vertreterinnen und -Vertreter erschienen in grosser Zahl und zollten der Idee damit ihr Einverständnis. Auch Grossrat André Roggli (Rüschegg) beehrte den Symbolakt. Die Mitte trifft sich in der Mitte, in der politischen Arbeit oder auf der Wohleibrücke zwischen Wohlen bei Bern und Frauenkappelen.

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