Ein Mehrwert, der sich lohnt

Ein Mehrwert, der sich lohnt

Von rechts bis links herrscht im Parlament Einigkeit. Dies obwohl die Umgestaltung der Haltestellen der öV-Linie 10 2,3 Mio. Franken kostet und nun noch weitere 853'000 Franken fliessen sollen. Der Grund sind zusätzliche Projekte.

«Solche, die einen Mehrwert bringen», erklärt Monika Röthlisberger (Grüne) als Sprecherin der Geschäftsprüfungskommission. So wird die Endhaltestelle Schliern mit einer Wartehalle aus Holz verschönert. Das freut insbesondere Brigitte Rohrbach (SP), die sich seit Anbeginn im Parlament für eine Verbesserung im Zentrum von Schliern stark macht. «Die Endhaltestelle mit Ladestation kann erneuert werden, das Dach wird begrünt genauso wie die frei werdenden Flächen, zudem werden Bäume gepflanzt. Das hilft gegen Hitzestau.» Entsiegelung ist ein wichtiger Punkt bei diesen Mehrwerten und betrifft mehrere Haltestellen. Dass die Mehrkosten nicht noch höher sind, verdankt Köniz Bernmobil, das sich an den Aufwertungen finanziell beteiligt. Die Mehrwerte «überwiegen», analysiert auch Roland Sonderegger (FDP). «Synergien nutzen macht Sinn», konstatiert Andrea Winzenried (SVP).  Kritischere Töne kommen einzig von der GLP. «Wir sind geteilter Meinung», so Sandra Röthlisberger (GLP). Synergien gefallen der GLP, sagt sie, aber die Mitte-Fraktion sei auch jene, die das Kostenbewusstsein hoch halte. Der Einsatz von Standardprodukten wäre besser, obschon es bei allen gut ankommt, dass Schliern aufgewertet wird. Gemeinderat Christian Burren (SVP) lobt das Parlament für seine differenzierte Sichtweise. Der Zusatzkredit von 853000 Franken wird gesprochen und Schliern darf sich auf ein erstes Zeichen der Besserung freuen.

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