Ein Schwarzenburger erobert die Hauptstadt

Ein Schwarzenburger erobert die Hauptstadt

Der KMU Stadt Bern ist ein wichtiger Wirtschaftspartner in der Bundesstadt. Für herausragende Leistungen zugunsten des KMU vergibt er jährlich den Gewerbe-Bär.

Ein Ehrenpreis, in dessen Liste sich manch grosser Name wiederfindet. Ab diesem Jahr auch einer aus Schwarzenburg: Ruedi Flückiger. Sozialpartnerschaften seien eine der wichtigsten Errungenschaften und die Grundlage für gleich lange Spiesse im Wettbewerb. Deshalb herrsche Arbeitsfriede und Streiks bleiben erspart, sagt der Könizer Marc Kobel aus dem leitenden Ausschuss des KMU Stadt Bern. Einer, der stets mit Augenmass dafür gesorgt hat, ist Ruedi Flückiger. Der Schwarzenburger Sozialdemokrat stand auch am Anfang der Erfolgsgeschichte der SwissSkills, betont Kobel weiter. Grund genug, dem umtriebigen Mann den Gewerbe-Bären 2025 zu übergeben. «Diese Verleihung überschreitet Grenzen», dankt der Preisträger für die Ehre. Das ist allerdings so. Normalerweise geht der Preis eher an Gewerbetreibende, meist bürgerlich gesinnte Menschen. Sicher nicht an einen Gewerkschaftsvertreter. Doch eben schon. Der KMU Stadt Bern baut Brücken und zwar nicht nur über die Aare. Dort, wo Zusammenarbeit entsteht, entstehen auch Lösungen. Und nur wenn es Lösungen gibt, können Fronten aufgeweicht und Verbesserungen erzielt werden. Genau das habe Flückiger geschafft, unterstreicht Kobel.

Eine solche Lösung erarbeitet der KMU Stadt Bern übrigens auch mit der Verwaltung. Versuchsweise soll das immer extremer werdende Verkehrsproblem für die Gewerbetreibenden, die in die Stadt müssen, angegangen werden. Beispielsweise mit speziellen Rechten, die Buslinie zu nutzen. Der Pilotversuch startet noch in diesem Jahr.

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