Ein Stern leuchtet selten allein

Ein Stern leuchtet selten allein

Frühlings-Mitgliederversammlung des Fördervereins Naturpark Gantrisch.  Plötzlich wird es dunkel. Das Team des Naturparks löscht das Licht im Saal und sinniert über die Dunkelheit. Was lustig anmutet, ist in Tat und Wahrheit ein doppelter Erfolg für die Gantrischregion. Für die Natur, die hierzulande weniger Lichtverschmutzung erleidet und für den frisch gekürten «Dark Sky Park» – schweizweit der erste.

Entsprechend überreichte das Team rund um Lydia Plüss allen Parkgemeinden eine Auszeichnung. Eine davon war Rüeggisberg, in diesem Frühjahr Gastgeberin für die Mitgliederversammlung. Gemeindepräsidentin Therese Ryser verriet den Anwesenden, man sei hier besonders stolz, dass das Wahrzeichen des Parks, der Gantrisch, auf Rüeggisberger Gemeindeboden liegt. Zu verdanken hat dies die 1800-Einwohner-Gemeinde dem einstigen Kloster. Zurück in die Zukunft ging es mit den einzelnen Ressortverantwortlichen des Parks. Per Handy durften die Mitglieder mitraten, welche Erfolgszahlen der Naturpark im Jahr 2023 erreicht hat. Und davon gab es eine Menge. Etwa, dass die Zahl der Übernachtungen auf 87’000 gestiegen ist; ein Rekordwert. Franziska Stucki-Oswald führte auf sympathische Art durch die Traktanden und musste gegen Schluss aufgrund der Austritte von Daniela Schwartz und Daniel Loretan im Vorstand neue Mitglieder wählen lassen. Mit Applaus beriefen die Mitglieder Daniel Zaugg neu in den Vorstand. Die andere Position wird aufgrund einer Vakanz bei Tourismus Schwarzsee noch nachgeholt. Der Naturpark Gantrisch ist ein helles Licht im ach so wichtigen Dunkel. Aber kein verschmutzendes, sondern ein Sternenhimmel voller alter und neuer Projekte, die sich für die Region stark machen. 

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