Eine Chronik für alles Wichtige in der Region

Eine Chronik für alles Wichtige in der Region

Entstanden ist das Jahreswerk 1926 im Anschluss an einen Gerichtsprozess: Nachdem Fasnächtler in ihrem «Narrenblatt» einen Laupener verunglimpften, erreichte dieser, dass «seine» Gegner die Kosten des gemeinsamen Rechtsstreits übernehmen mussten.

Der Schock sass tief und die «Blattmacher» wollten nun eine seriöse Publikation herstellen – der Achetringeler war geboren. Seither erscheint die Chronik jeweils im November und deckt geografisch den ehemaligen Amtsbezirk Laupen sowie die Gemeinde Bösingen ab. Für Redaktor Res Nadig ist die Arbeit mit dem Team einzigartig: «Mich macht es stolz, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die über ein so tiefes gesellschaftliches, kulturelles und regionales Wissen verfügen.» Und welche Themen bewegten dieses Jahr? «Unter anderem widmen wir uns dem Neuenegger Schul- und Kirchenzentrum.» Mit dessen Abriss verschwinden wertvolle Wandmalereien, die so nirgends mehr zu sehen sein werden. Ebenso wird mit einem Beitrag zum Bauernmuseum «Althuus» in Jerisberghof, das rund 21’000 neue Schindeln erhielt, ein wichtiges Museum erwähnt. Den Bezug zur Wirtschaft macht der Artikel über die Gewerbeausstellung in Mühleberg. Den Beiträgen geht in jeder Nummer der Nachtwächter voran. Dieser richtet seinen Blick etwa auf das Datenleck im EDI. Auch die Affäre um den Genfer Staatsrat Pierre Maudet sowie das verhagelte Gurtenfestival sind ihm seine Zeilen wert. Die Zeitlupe nimmt unter anderem den Veloweg zwischen Laupen und Gümmenen in den Fokus und geht der Frage nach, warum dieser – trotz vier Jahrzehnten Planung – noch nicht gebaut wurde. Wer nun neugierig ist, erhält «sein» Exemplar ab dem 23. November in ausgewählten Geschäften.

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