Das Gewässer soll sich in Zukunft mehr Raum nehmen. Dafür wird die Strömung an das Freiburger Ufer gelenkt, um dort im Lauf der Jahre eine Erodierung, die eine vielfältige, lebendige und artenreiche Flusslandschaft entstehen lässt, zu ermöglichen.
Zweite Etappe 2028
Noch bis 2024 führen die Verantwortlichen die Renaturierungsmassnahmen im Abschnitt ab der Autobahnbrücke bis zur Hornus-
serhütte Thörishaus aus. Ab 2028 folgen dann die Abschnitte «Mitte» unterhalb der Hornusserhütte, der praktisch unverändert bleibt. Anschliesssend folgt das Teilstück «Camping» bis zur «Steinigi Brügg».
Berner Seite mit Uferschutz
Während am einen Ufer ein ökologisches Naturgebiet entsteht, sichert auf der gegenüberliegendenn Flussseite ein neuer, ökologisch gestalteter Uferschutz den Uferweg. Dort verläuft auch die ARA-Leitung.
Erste Etappe bis 2023/24
Die Rodungs- und Vorbereitungsarbeiten dauern noch bis Ende September diesen Jahres. Ab dann bis Frühling 2024 werden die Hauptarbeiten im Flussraum beiderseits ausgeführt. Im Sommer 2024 sind die Abschlussarbeiten geplant. Während den Bauetappen erfolgen die Materialtransporte auf der Berner Seite über die Sensematt- und die Talstrasse. Dabei wird Rücksicht auf die Schulzeiten der Schule Stucki genommen.Gegenüberliegend befahren die Baufachleute die Bern-, die Industrie- und Herrenmattstrasse. Die dortigen Wanderrouten werden zeitweise verlegt.