Gemeinde feiert sanierte Ortsdurchfahrt

Gemeinde feiert sanierte Ortsdurchfahrt

«Was lange währt, wird endlich gut»: Mit diesem Sprichwort lässt sich die aufwändige Sanierung der Ortsdurchfahrt treffend zusammenfassen. Nach 10-jähriger Planungsphase und einer Bauzeit von knapp zwei Jahren wurde Ende Juni die neue Ortsdurchfahrt feierlich eröffnet.

Zwischen 14’000 und 15’000 Motorwagen fahren heute pro Werktag auf der Bern- und Freiburg-
strasse durch das Zentrum von Wünnewil-Flamatt. Nachdem bereits 2012 die Planungsphase zur Sanierung der Kantonsstrasse gestartet war, konnte im September 2022 im Rahmen der kantonalen Vorgaben von VALTRALOC (VALorisation des espaces routiers en TRAversée de LOCalités) mit den Bauarbeiten gestartet werden.

Die sanierte Ortsdurchfahrt kann sich durchaus hören und sehen lassen: Der eingebaute Flüsterbelag senkt die Lärmimmissionen der Strasse hörbar und die auf rund 300 m Länge realisierte Tempo-30-Limite verpflichtet Fahrzeuglenkende zu vorsichtigem und rücksichtsvollem Fahren.

Gemeindepräsident Andreas Freiburghaus (FDP) und der Freiburger Staatsratspräsident Jean François Steiert (SP) betonten in ihren Ansprachen, dass die Sanierung der Ortsdurchfahrt die erste Etappe der Massnahmen zur Aufwertung der Lebensqualität für die Bevölkerung sei. Mit dem geplanten «Chrummatt-Tunnel» soll Flamatt dereinst spürbar vom Autobahn-Durchgangsverkehr entlastet werden. Unklar bleibt allerdings, wann es so weit sein wird. Dazu fügte Jean François Steiert augenzwinkernd an, dass er und Andreas Freiburghaus die Eröffnung des Tunnels wohl im Rollator erleben werden.» Honni soit qui mal y pense!

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