Vielleicht war es wegen des prominenten Stimmenzählers, dass sich keiner getraute, eine Gegenstimme in irgendeinem Traktandum zu erheben. Oder war es vielleicht doch dem Präsidenten Thomas Kreuter geschuldet, der direkt und unkompliziert durch die Traktanden leitete? Weder noch. Der gesamte Vorstand hat so gut gearbeitet, dass die Gewerbler der Region ihm ihr ganzes Vertrauen schenken. Das zeigt sich an den Finanzen. Die solide Basis mit über 150’000 Franken an Vermögen erlaubt es dem «KMU Schwarzenburgerland» sogar, ein Minus von 15’000 Franken für das laufende Jahr zu budgetieren. Vorsorglich, versteht sich. Der Verein beabsichtigt, die Mitgliedschaft bei der noch zu gründenden ProBon Sektion Süd zu beantragen. Verschiedene kleinere Sektionen, darunter Schwarzenburg, wollen die administrativen Aufgaben vereinen und vereinfachen. Eine erneute Versammlung soll dem definitiven Beitritt dann stattgeben. An dieser anstehenden Versammlung will man zudem die Position des «KMU Schwarzenburgerland» bezüglich der geplanten Überbauung «Lindenareal» in Schwarzenburg besprechen. Die Brache im Zentrum des Hauptortes soll das Gewerbe befeuern und das bestehende nicht hemmen. Dafür will sich der Vorstand stark machen. All der Harmonie an der GV zum Trotz, wenn es zählt, gibt sich der Verein kämpferisch für seine Mitglieder. Das zeigt sich auch im Jahresbericht des Präsidenten, der die Gemeinde Schwarzenburg auffordert, weniger «verkrustet» mit der Kundschaft umzugehen.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…
