Wechsel im Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Sensetal: Vor sechs Jahren wurde Fritz Schwegler zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt. Nun trat er ab. An seine Stelle wurde der bisherige Vize Patrick Landolfo gewählt. Auch Verwaltungsrat Ivo Zumwald zog sich aus dem Verwaltungsrat zurück. Die Generalversammlung bestimmte Emil Pfammatter aus Wünnewil sowie Raphael Häring aus Bösingen als neue Mitglieder.
«Ich verlasse ein Schiff, das auf Kurs ist», erklärte Fritz Schwegler den anwesenden 745 Genossenschaftern. Dies belegte der Vorsitzende der Bankleitung, Daniel Grossrieder, bei der anschliessenden Präsentation der Jahresrechnung 2017. Die Bilanzsumme stieg um 5,2 % auf rund 1,540 Mrd. Franken. Der Jahresgewinn konnte trotz des schwierigen Zinsumfeldes um 8,3 Prozent auf 2’452’212 Franken gesteigert werden. Bei den Hypothekarausleihungen wie auch bei den Kundengeldern verzeichnete die Bank «erneut ein gesundes Wachstum», erklärte Grossrieder dem Plenum. Erneut werden die Anteilscheine der Bank mit 6% verzinst.
«Wir sind sehr gut positioniert, dürfen allerdings nicht stillstehen.» Dazu gehört, sich den geänderten Kundenbedürfnissen anzupassen. So wurde nun ebenfalls die Geschäftsstelle in Wünnewil zur Beraterbank umgebaut. Und der Banksitz in Flamatt soll gemäss Daniel Grossrieder zu einem Begegnungsort werden, der dank eines Bistros mit regionalen Spezialitäten auch für Veranstaltungen genutzt werden kann.
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