Menschen aus 50 Nationen an einem Tisch

Menschen aus 50 Nationen an einem Tisch

Der Samstag, 15. Juni, steht ganz im Zeichen der Völkerverständigung. Und wo könnten sich die Menschen besser verstehen als «zu Tische»? Genau aus diesem Grund haben sich engagierte Leute aus der Gemeinde für ein Street Food Festival eingesetzt. Wir haben uns mit Mitorganisatorin Isabella Mühlematter über Sinn und Zweck eines solchen Festivals unterhalten.

Isabella Mühlematter, wer hatte die Idee des Street Food Festivals?
Die Idee zu diesem Anlass ist vor über einem Jahr in der Integrationskommission entstanden. Nach 10 Jahren wird das damals erfolgreich durchgeführte «Fest der Kulturen» unter dem Aspekt eines Street Food Festivals, das sich grosser Beliebtheit erfreut, durchgeführt.

Weshalb gerade beim… fooden?
(Lacht) Essen ist ein Grundbedürfnis, ein Ritual, und wird in allen Kulturen zelebriert, wir hoffen, mit diesem Anlass ein sehr breites Publikum anzusprechen.

Wer steckt «dahinter» – wer sind die Organisatoren?
Das Organisationskomitee besteht aus Personen aus Wünnewil und Flamatt – 2 Dörfer, 1 Gemeinde. Sie stammen aus verschiedenen Kulturen: Aus der Schweiz, Argentinien, Deutschland, Albanien, Italien. Zum Teil sind sie schon in anderen Kommissionen und Vereinen der Gemeinde aktiv, zum Beispiel in der Jugend-, Kultur- und Inte­grationskommission oder als Präsidentin des ortsansässigen Albanervereins.

Was ist Sinn und Zweck des Street Food Festivals?
Unter dem Motto «Hinter dem Tellerrand beginnt die Welt» bringen wir die Vielfältigkeit unserer Gemeinde auf der Strasse zum Ausdruck, schliesslich leben in Wünnewil-Flamatt Menschen aus über 50 verschiedenen Nationen. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Begegnung in unserer Gemeinde. Über das gemeinsame Kennenlernen und Essen von verschiedenen Gerichten können die Besucher und Besucherinnen ihre kulinarischen Horizonte erweitern und neue Gesichter kennenlernen. Es ist eine andere Möglichkeit über die kulinarische Vielfalt – und mit Begeisterung – Zugang zum Thema Integration zu finden.

Was wünschen Sie sich persönlich?
Dass alles klappt und alle – die Besucherinnen und Besucher, die Essensanbieter sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – auch vom umfangreichen Rahmenprogramm begeistert sind. Kurz: Dass viele Personen aus beiden Dörfern der Gemeinde diese Gelegenheit wahrnehmen und vorbeikommen.

Wie nachhaltig kann ein solcher Anlass werden?
Es wäre sehr schön, wenn ein solcher Gemeindeanlass nachhaltig werden könnte. Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Ich mache mir heute deswegen noch keine allzu grossen Gedanken. Wichtig ist, dass am Samstag, 15. Juni, alles klappt!

Teilen Sie diesen Bereich

Beitrag:
«Menschen aus 50 Nationen an einem Tisch»

Die meistgelesenen Artikel

Kontakt

Datenupload

Der einfachste Weg uns Ihre Daten zu senden!

Werbeberatung

Schritt 1 von 2