«Am Anfang stand die Idee, einen Anlass für die Breitensportler auf die Beine zu stellen, quasi als Gegenstück zum Einzelzeitfahren», erzählt OK-Präsident Thomas Rychard. Es galt zu klären, welcher Berg ins Zentrum gestellt wird. Es sollte einer sein, der noch nicht durch einen «Radsportanlass belegt ist». Die Suche führte zum Gurnigel. Kaum beachtet und doch eine Herausforderung für jeden Radfahrer. «Bei der Streckenbestimmung war unser Motto: Es muss wehtun, je härter, desto besser», erklärt Rychard. Es sollten unbedingt 200 km auf der härtesten Strecke sein, sonst komme niemand. «So fingen wir an, eine Strecke rund um den Gurnigel zu planen, mit etlichen Umwegen und gemeinen Rampen. Dazu kommt noch die Herausforderung, die Anstiege im Zeitfahrmodus zu absolvieren», fasst der OK-Präsident die Geburt der «gurnigel-panorama-classics» zusammen. Erst war man in beiden Kantonen unterwegs, doch erhebliche Mehraufwände in Freiburg führten dazu, dass die Strecke angepasst werden musste. Seit mehreren Jahren ist die Streckenführung unverändert und hat sich bewährt. So wird das Rennen am Sonntag, 8. August, zum 10. Mal stattfinden. Start und Ziel befinden sich auf dem Areal des «Deltapark Vitalresort» in Gwatt (Thun). Die Teilnehmerzahl ist auf 250 beschränkt, gestartet wird zwischen 7 und 9 Uhr individuell. Es gibt drei Bergstrecken zur Auswahl einfach (101 Kilometer, 2055 Höhenmeter), zweifach (115 Kilometer, 2625 Höhenmeter) und dreifach (146 Kilometer, 3370 Höhenmeter). Es wird je eine Zeitmessung angeboten. Alle Streckenkarten, Startlisten und weitere Informationen findet man auf der Website.
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