Neu wird die Schlusssiegerin auch Königin

Neu wird die Schlusssiegerin auch Königin

Die Frauen schwingen jedes Jahr am «Eidgenössischen». Neu gilt ein neuer Modus: Nicht mehr die Beste der Jahreswertung wird Königin, sondern die Siegerin am Eidgenössischen.

Die Modusänderung gab gehörig zu reden. An der 31. Generalversammlung des Eidgenössischen Frauenschwingverbands EFSV von Ende Januar nahmen die Anwesenden die Weisung aber an. 

Königin nach neuen Regeln

Neu wird demnach die Gewinnerin des Eidgenössischen der Frauen zur Königin gekürt. Bisher triumphierte die Jahresbeste. Nun müssen sich aber die Aktivschwingerinnen für das «Finale» qualifizieren – anhand der Jahreswertung. Teilnahmeberechtigt sind somit die besten Schwingerinnen der Saison – über Ausnahmen kann der EFSV entscheiden. Für die Kategorien Meitli1, Meitli2 und Zwergli ändert sich nichts. 

Mehr Präsenz für die Frauen

Grund für das auf drei Jahre angesetzte Pilotprojekt mit der Modusänderung ist die neue Königinnenpartnerin Migros Genossenschaft Schweiz. Ziel dieser Zusammenarbeit ist, das Frauenschwingen mithilfe der Migros und ihren Kanälen populärer zu machen, bessere Präsenz in der gesamten Schweiz zu erzielen und dadurch hoffentlich mehr Frauen und Mädchen zum Schwingen animieren zu können. 

Die Migros unterstützt den Schwingsport seit 16 Jahren – nun neu auch bei den Frauen. Das nächste Eidgenössische Frauen- und Meitlischwingfest findet am 2. September in Grächen VS statt. Um den Königinnentitel wird, wenn alles gut geht, auch die Helgisriederin Riesen Angela kämpfen (wir berichteten in der Novemberausgabe). 

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