Strahlende Gesichter trotz tiefem Boden, vielfach rutschigem Untergrund und Dauerregen bei den 939 Startern (1030 Gemeldete). Damit bewegt sich die Ausfallquote im Durchschnitt und es handelt sich um Rekordwerte. Noch nie hatte der Steinhölzlilauf in seiner bald 30-jährigen Geschichte derart viele Teilnehmer jeglichen Alters an den Start gelockt. OK-Präsident Thomas Winkler bezeichnete dies als «eine überraschende und sehr erfreuliche Tatsache». Erstaunlich sei die hohe Anzahl an Nachmeldungen (129) vor Ort trotz schlechten Wetters. Einmalig in der Geschichte war die Besetzung. Angeführt wurde das Feld durch den aktuellen Weltrekordhalter Mark Kiptoo. Der Kenianer war Ende Oktober einen Marathon in 2:07:54 Stunden gelaufen. Das ist der M40-Master-Weltrekord. Kiptoo unterstützte mit seiner Teilnahme am Steinhölzlilauf das Laufschuhsammelprojekt für junge Läufer in Kenia in Kooperation mit dem Schweizer Urs Hänni. Auch heimische Topläufer wie Delia Sclabas (U20-WM-Dritte über 800 und 1500 Meter), Petra Eggenschwiler (Powerman-Weltmeisterin) und Vorjahressieger Mekonen Tefera und Nicole Egger sowie der unweit der Strecke wohnhafte Halbmarathon-Europameister von 2016, Andreas Kempf, waren am Start. Kiptoo setzte sich in der Hauptdistanz von 10 Kilometern durch. Rang 2 belegte der Düdinger Jari Piller vor Tefera und Kempf. Bei den Damen wiederholte Egger ihren Vorjahressieg vor Eggenschwiler.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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