Rück- und Ausblick

Rück- und Ausblick

In der Pfadi wird vor allem gelebt, erlebt und gehandelt. Trotzdem ist das Jahresende auch die Zeit der Bilanzen, Analysen und des Ausblicks auf die Ziele im neuen Jahr. Das gilt auch für die Pfadi Falkenstein Köniz und die Pfadi Kanton Bern.

Es ist eine lange Tradition: Anschliessend an die Jahresabschlussaktivitäten fand auch dieses Jahr eine Versammlung der 80 Leitenden von Falkenstein verbunden mit einem Raclette-Essen im Weiermattheim statt. Da konnte das Abteilungsleitungsteam (AL-Team) Rückschau halten und besprechen, was gut oder schlecht gelaufen ist, welche Ziele gesetzt waren und welche davon erreicht wurden.

Falkensteiner Jahresziele 2026

Ausführlich stellte das AL-Team die drei Schwerpunkte für das kommende Jahr vor:

1. Feedbackkultur fördern: «Wir wollen Feedbackgefässe aufbauen, die dafür sorgen, dass regelmässige Rückmeldungen von den Leitenden zu den Stufen- und Abteilungsleitenden gelangen. Ob an einer Samstagsaktivität, im Sommerlager oder Ausbildungskurs: Die Pfadi ermöglicht Kindern und Jugendlichen einmalige Erlebnisse in der Gruppe. Wir als AL wollen offen gegenüber Rückmeldungen sein und weiterhin auf Transparenz in der Kommunikation setzen.»

2. Ökologische Nachhaltigkeit: «Wir wollen unser Wissen dazu erweitern und finanzielle Mittel für umweltschonende Produkte (z. B. ökologisch nachhaltige Lebensmittel in den Lagern) zur Verfügung stellen.»

3. Tools für Leitende: «Wir wollen die digitalen Hilfsmittel für die Leitenden zugänglicher machen und auf Plattformen zur Verfügung stellen, die auch wirklich gebraucht werden.»

Der Falkensteiner Schnuppertag 2026 findet am 14. März statt.

Delegiertenversammlung der Pfadi Kanton Bern (PKB)

Sie fand am 28. November im Haus des Sports in Ittigen statt. Von den 48 Pfadiabteilungen nahmen 109 Stimmberechtigte teil, davon war Falkenstein als grösste Berner Abteilung mit neun Pfadileitenden vertreten. Die PKB hat eine grosse Bedeutung für die Abteilungen: Sie organisiert J+S-Ausbildungskurse und vertritt die Berner Pfadi in vielen kantonalen Bereichen. Zur PKB gehört auch die Konferenz Berner Pfadiheime, in der 49 Heimträgerorganisationen mit über 80 Pfadiheimen Mitglied sind. Das Präsidiumsteam mit Adina Chevalier (Pfadiname Candy) und Fabio Semadeni (Milky Way) leitete die Versammlung einmal mehr zügig und vorbildlich. Neben der Rechenschaftsablage waren das Tätigkeitsprogramm und die Zielsetzungen für 2026 sowie die Wiederwahl des Kantonalkomitees (Vorstandes) wichtige Traktanden. Alles wurde einstimmig beschlossen. Ab kommendem Jahr gelten für Sportvereine, die Bundesbeiträge (unter anderem von J+S) erhalten, neue Anforderungen. Swiss Olympic legt für den Schweizer Sport den «Branchenstandard» in Bezug auf gute Organisationsführung und Ethik für Sportorganisationen fest. Davon sind auch die Pfadi auf allen Stufen betroffen, weshalb alle Abteilungen ihre Statuten und Strukturen anpassen müssen. Da vieles davon in der Pfadi bereits bisher formell oder informell galt, sind die Pfadi diesbezüglich gut aufgestellt.

Berner Kantonallager (KaLa) 2029

Eine Spurgruppe aus sechs Abteilungen hat eine Vision für ein solches Lager erarbeitet. Das erste Berner KaLa fand 2014 unter dem Namen «Inoterra» im Berner Seeland im Raum Täuffelen statt. Über zweitausend Pfadi aus allen Stufen nahmen an diesem erfolgreichen Lager teil. Die Delegierten beschlossen, die Idee weiterzuverfolgen und erste konkrete Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehört die Gründung eines Trägervereins, die Suche einer Lagerleitung sowie das Finden und Evaluieren von geeigneten Lagerplätzen – was eine besondere Herausforderung ist. Die Delegierten begrüssten die Idee einstimmig und wollen in einem Jahr definitiv darüber entscheiden.

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