Yilian Cañizares ist gebürtige Kubanerin und lebt seit über zwanzig Jahren in der Schweiz. Ursprünglich Violinistin – sie erhielt bereits als 14-Jährige ein Musikstipendium – zieht sie seit vielen Jahren auch als Komponistin und Sängerin Aufmerksamkeit auf sich. Sie verbindet Jazz, Klassik und afrokubanische Rhythmen mit ihrer Stimme. Die 38-Jährige steht regelmässig mit Grössen der Weltmusik auf der Bühne. Vergangenen November veröffentlichte sie ihr drittes Album «Erzulie». An der Verleihung des Schweizer Kulturpreises erzählte sie von ihrer «Liebesbeziehung» zur Schweiz, die sie 2005, kurz vor ihrem Studienabschluss, ausweisen wollte. Dank der Heirat mit ihrem Schweizer Partner konnte sie bleiben. Sie nahm sich damals vor, sagte sie weiter, alles daran zu setzen, für ihre neue Heimat ein Segen zu werden. Musikprofessor und mehrfacher Grammy-Preisträger Chucho Valdés sagt über sie: «Yilian ist eines der unglaublichsten Talente der neuen Generation kubanischer Musiker. Sie ist eine Virtuosin, sie ist ausdrucksstark, spontan und mit einer Anmut, die sie zum Liebling von uns allen macht.» Am 19. Februar gastiert die Musikerin mit ihrem «Resilience Trio», bestehend aus ihr (Geige und Gesang), Childo Tomas (Bass) und Inor Sotolongo (Perkussion), in Köniz. «Das wir solch einen Weltstar holen können, ist dank unserer neuen Partnerschaft mit der Raiffeisenbank Schwarzwasser möglich», erzählt Kulturhof-Veranstalter Robert Maurer voller Vorfreude. «Dieses Konzert ist der Auftakt unserer Zusammenarbeit.»
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…