Schwung für die Inklusion

Schwung für die Inklusion

Seit zehn Jahren ist die UNO-Behindertenrechtskonvention in Kraft. Noch bleibt viel zu tun. Gemeinden, der Schlossgarten und Schwinger bündeln darum ihre Kräfte.

Rampen für Gehbehinderte statt nur Treppen, piepsende Zugtüren für Erblindete oder genug grosse Toiletten für Menschen im Rollstuhl: Was heute als normal gilt, ist zu einem grossen Teil der UNO-Behindertenrechtskonvention zu verdanken. Seit Mitte Mai 2014 ist sie in der Schweiz in Kraft. Doch weil noch immer zu viele Barrieren unnötig einschränken, will die Kampagne «Zukunft Inklusion» anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums der weiteren Umsetzung Schub verleihen. Während den Aktionstagen vom 15. Mai bis am 15. Juni sind schweizweit Aktionen geplant. Mit dabei sind der Schlossgarten Riggisberg sowie die Gemeinden Riggisberg, Guggisberg, Oberbalm, Thurnen, Rüeggisberg, Rüschegg und Schwarzenburg. Sie haben sich anlässlich des Mittelländischen Schwingfests zusammengeschlossen. «Wir nutzen die Schwinger-Energie für die Bewegung rund um die Rechte von Menschen mit Behinderungen», fasst Luca Lo Faso, Geschäftsführer von Schlossgarten Riggisberg, zusammen. Nebst der Erfüllung der gesetzlichen Pflicht solle auch aufgezeigt werden, dass jede Person Teil der menschlichen Vielfalt ist und einen wertvollen Beitrag zum Zusammenleben leistet. 

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