Das 1836 erbaute Gebäude wurde bis 1971 als Schulhaus genutzt. Daraufhin enstand Wohnraum im altehrwürdigen Gebäude. Die Wohnungen werden seither vermietet, die Räumlichkeiten im Erdgeschoss hingegen nutzt die Kirchgemeinde. Dies soll auch zukünftig mit einem über 20 Jahre laufenden Mietvertrag der Fall sein.
Eine Gesamtsanierung wurde bereits 2001 als «dringend» eingestuft. Nun kann sie über 20 Jahre später endlich realisiert werden. Geplant sind eine energetische Sanierung, die Erneuerung Haustechnik und Sanitäranlagen, neue Küchen, Bäder, Fenster, elektrische Installationen und neue Wasserleitungen. Die Kosten dieser Massnahmen werden von der Gemeinde auf 1,8 Mio. Franken geschätzt. Dafür verlängern sie die Lebensdauer des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes.
Noch in diesem Herbst sollen die Arbeiten aufgenommen werden. Hilfreich für das positive Signal der Bevölkerung war sicherlich, dass die Sanierung aus eigenen Mitteln finanziert werden kann, aber auch die Tatsache, dass die Gemeinde mit zeitgerechtem Wohnbau Einnahmen generieren kann.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…