Start in die Festivalsaison

Start in die Festivalsaison

Festivalfans aufgepasst: Wie wäre es, sich die Wartezeit auf den Sommer mit einem Schneefestival unter freiem Himmel zu verkürzen, beispielsweise in Zimmerwald, am «Open Air Schneefestival» vom 14. März?

Erstmals wurde das «Open Air Schneefestival» vor sieben Jahren durchgeführt. In seinen Anfängen trug dieses eher Züge eines Trink-Fests unter freiem Himmel als eines Festivals. «Ja, mit rund 100 bis 300 Besuchern, ein paar Bars und einem DJ glich die Veranstaltung eher einer Party», erinnert sich OK-Präsident André Häberli vom Eishockeyclub «Team Pelzner» schmunzelnd. Mittlerweile hat sich der Anlass zu einem eintägigen Musikfestival mit über 1000 Besuchern entwickelt. «Das Schneefestival besetzt eine Nische. Zudem haben wir mit Zimmerwald den idealen Ort gefunden.» Er schwärmt von der «wunderschönen Sicht», die man von Zimmerwald aus auf die umliegenden Berge habe. «Nebst der Location schätzen die Besucher natürlich auch die winterliche Atmosphäre», erklärt er. Vor nass-kalten Füs-
sen müsse man sich aber nicht fürchten. «Dank des Tartanbelags ist das Areal wetterfest», sagt Häberli.

Berner haben das Sagen
Das Schneefestival 2015 ist ganz in Berner Händen: «Span» und «Open Season» kommen aus der Stadt Bern, «Death by Chocolate» aus Biel.

«Span»
Die gestandenen Herren von «Span» haben sich mit Liedern wie «Louenesee» einen Namen gemacht und den Schweizer Mundart-Rock massgeblich mitgeprägt. In diesem Jahr feiert die Band ihr 40-Jahre-Jubiläum. In Zimmerwald präsentiert «Span» eine vielseitige Zeitreise durch die Geschichte des Mundart-Rocks und schöpft dabei aus einem Fundus von über zehn CDs und mehr als 100 eigenen Liedern. Das Publikum erwarte einen bunten Mix aus mehrheitlich «fadengeradem» Rock mit treibenden Beats, gepaart mit hymnischen Balladen und wunderschönen Blues-Klängen.

«Open Season»
An Konzerten treten «Open Season» stets mit ihrer achtköpfigen Live-Band auf. So auch in Zimmerwald, wo sie Songs aus ihrem neusten Album «Boombay» zum Besten geben werden. Dies umfasst karibisch-indische Bassmusik mit Songs, die von der roten Sonne im gelben Himmel handeln, von betrunkenen Elefanten und tanzenden Leoparden, vom Aufbrechen ins Ungewisse, vom magischen Moment in der Bar zwischen zu spät und zu früh.

«Death by Chocolate»
Im Sommer 2012 haben «Death by Chocolate» nicht nur bei den sechs grössten Festivals in der Schweiz gespielt, sondern auch an namhaften Festivals in Europa, so am Sazava Fest in Tschechien und dem EXIT Festival in Serbien. Die Musik lässt sich am ehesten mit den Attributen laut, roh und schlagkräftig umschreiben. Die neuen Songs der Bieler Rockband sind in enger Zusammenarbeit mit dem schwedischen Produzenten Ronald Bood (Mando Diao) entstanden. Das Resultat: eine Portion Gitarren-Musik, wenig Hammond- und Synthesizer-Sound und ein guter Schuss Rock’n’Roll.

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