Daran lässt das Einweihungsfest keinen Zweifel. Der Aussenhof, die grosszügigen Gänge und die Schulräume – die Architekten haben es verstanden, die Bedürfnisse derjenigen abzuholen, um die es hauptsächlich geht. Und das freut auch die Lehrpersonen vor Ort. Doch Letztere nutzten den Besuch der Gemeindepräsidentin Tanja Bauer, um sich mit ihr über die Schulsituation und die hohen Anfragen, insbesondere für die Tagesschulen, zu unterhalten. Während sich die Präsidentin als aufmerksame Zuhörerin viel Zeit nimmt, erklären die Gemeinderäte Hans-Peter Kohler als Direktionsvorsteher Bildung und Soziales sowie Thomas Brönnimann als Direktionsvorsteher Sicherheit und Liegenschaften, wie langsam die Mühlen der Umsetzung malen. Die Planung für die heutige Schule Spiegel erstreckte sich über viele Jahre und verschiedenste Bauetappen. Heute ist sie baulich zwar nicht überholt, dafür waren die Planungen weitsichtig genug, wohl aber schon wieder gut gefüllt. Köniz ist familienfreundlich. Viele junge Familien suchen den Weg in die grösste Agglomerationsgemeinde. Die Zahl der Kinder steigt, der Gebäudepark leidet. Die Schule Spiegel ist ein schöner Moment, um kurz innezuhalten und sich zusammen mit den Kindern vor Ort wohlzufühlen. Schon bald aber wird die Gemeinde die nächsten Schulraumerweiterungen und -sanierungen ins Auge fassen müssen. Es eilt und es braucht die Bereitschaft, die nötigen Gelder für den Schulraumausbau zusprechen. Denn bei diesen langen Umsetzungsphasen heisst es sonst schnell einmal: eingeweiht …und schon wieder proppenvoll.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…