Seine Eindrücke gewinnt der ehmalige FC Thun-Trainer dank seiner unzähligen Streifzüge durch die Natur, wo er mit seiner Kamera Alpenvipern, Goldmeisen oder Waldmeisen aus Nächster Nähe einfängt. Zudem pflegt der Natur-Afficionado im Eriz einen Naturgarten und legte dort ausserdem eine Magerwiese an, von wo er ebenfalls unzählige Geschichten für seine Referate herholt. Zweck derselben ist die Sensibilisierung für ein Miteinander von Mensch und Natur.
Für eine intakte Vogelwert
Organisiert wird die Veranstaltung vom Ornithologischen Verein Niederscherli-Oberbalm und dieser unternimmt für eine Intakte regionale Vogelwelt so einiges. Dazu gehören etwa Anstrengungen zur Pflege und Erhaltung von Hochstammbäumen, den Bau und die jährliche Reinigung von Nistkästen sowie das thematisieren des Drohnen-Booms: «Diese strapazieren das Habitat der Vögel arg. Mit Drohnen werden zwar Rehkitze gerettet, doch gleichzeitig wird vielleicht ein Feldlerchen-Gelege geopfert», so der Vereinspräsident Rudolf Anken.
Aufgaben weiterhin wahrnehmen
Für die Zukunft wünscht sich Anken mehr aktive und junge Leute: «Denn was gibt es schöneres als unserer Natur zu helfen, um unseren Nachkommen eine intakte Flora und Fauna zu erhalten.» Mit dem Vortrag unternimmt der Verein einen weiteren, entsprechenden Schritt.
INFO:
Sa, 20. Mai, 14 Uhr
Zum alten Burehus
Mengenstorfstrasse 191, Gasel
Eintritt frei, Kollekte