Dämmerung und Dunkelheit fordern die Augen besonders heraus. Autofahrende erkennen Verkehrsteilnehmende mit heller Kleidung weitaus früher. Autofahrende sollten in den Wintermonaten doppelt vorsichtig unterwegs sein. Nur wer scharf sieht, erkennt Gefahren rechtzeitig. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz empfiehlt deshalb, ab etwa 45 Jahren das Sehvermögen regelmässig kontrollieren zu lassen. «Velofahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger können ihre Sicherheit erhöhen und den Autofahrenden mit besserer Sichtbarkeit entgegenkommen», schreibt der VCS. Er rät zu heller Kleidung und reflektierenden Leuchtstreifen. Velofahrende benötigen zudem von Gesetzes wegen ein weisses Vorder-, ein rotes Rücklicht sowie je einen Rückstrahler vorne und hinten. «Velofahrende, die in der Dämmerung oder bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs sind, gefährden nicht nur ihr Leben, sondern machen sich auch strafbar.» Sie riskieren Bussen bis zu 60 Franken. Velos sollten zudem mit leistungsstarken Halogen- oder LED-Lampen ausgerüstet werden. «Diese verfügen oft über Standlicht und leuchten auch dann, wenn Velofahrende an einer Ampel anhalten.» Fussgängerinnen und Fussgänger sollten bei schlechten Sichtverhältnissen oder in der Dämmerung
ebenfalls reflektierende Kleidungsteile oder Accessoires tragen. «Autofahrende erkennen Reflexmaterial bereits aus einer Distanz von rund 140 Metern, dunkle Kleidung dagegen erst aus 25 Metern – das ist häufig zu spät», so der VCS.
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