Wenn dann die Mängel auftauen…

Wenn dann die Mängel auftauen…

Zwar ist der Winter noch nicht vorbei. Trotzdem tut man gut daran, sich bereits Gedanken darüber zu machen, wie das Haus oder die Wohnung auf Vordermann gebracht werden können.

Klirrende Kälte, Schnee und starke Winde: Der Winter kann Liegenschaften ganz schön zusetzen. Das ist in diesem Jahr sicher nicht anders. Es geht dabei nicht nur um Hausdächer oder Gebäudehüllen, die unter den Launen des Wetters gelitten haben könnten.

Der Winter ist bald vorüber, die Temperaturen steigen und damit dürfte unter Umständen auch der eine oder andere über die Wintertage entstandene Mangel auftauen beziehungsweise zutage treten. Doch wie schaut man richtig zur eigenen Liegenschaft – ob nun gekauft oder «nur» gemietet? Indem man sich eine Übersicht verschafft, beispielsweise mittels Checklisten, schreibt etwa der Hauseigentümerverband in seinen Empfehlungen.

Kontrollen empfohlen
Gerade nach dem Winter sollten das Dach, die Fassade sowie Fenster und Türen auf sichtbare Schäden und auf ihre Dichtheit kontrolliert werden. Viele Dachdeckerunternehmen und Gebäudespezialisten bieten solche Kontrollen in Form eines Abonnements an. Dabei schauen diese Fachkräfte auch gleich, ob mit allfällig installierten Solarpanels und vor allem mit den Regenrinnen sowie den Fallrohren alles in Ordnung ist.

Eindringende Feuchtigkeit ist die wohl grösste Gefahr für ein Haus. Werden Schäden festgestellt, muss die Ursache ergründet werden. Möglicherweise kann ein kleiner Riss einfach ausgebessert werden. Wenn allerdings die darunterliegende Isolation durch eingedrungene Feuchtigkeit bereits in Mitleidenschaft gezogen worden ist, braucht es zur Behebung des Schadens einen Fachmann. Feuchtigkeit bringt meist auch Schimmel mit sich. Und dieser unangenehme und vor allem gesundheitsgefährdende Pilz muss unbedingt entfernt werden.

Gebäudetechnik gehört dazu
Nicht vergessen werden darf zudem die Heizung. Gerade im Winter ist sie stark gefordert. Der Frühling ist aus diesem Grund der richtige Zeitpunkt für einen Check, damit es in kalten Tagen dann keine böse Überraschung gibt – Kaminfeger und Haustechniker empfehlen sich. Gleiches gilt übrigens auch für die Stromversorgung. Eine alte, kaputte Stromleitung kann für viel Unbill sorgen. Der Elektriker prüft nicht nur, er schafft bei Bedarf ebenfalls Abhilfe.

Genaues Hinschauen lohnt sich ebenso bei Aussenanlagen wie Terrassen, Balkonen oder Gartensitzplätzen. Dabei sollten Pflanzen und Bäume nicht vergessen werden. Denn diese haben unter Umständen stark unter den Launen des Winterwetters gelitten. Hier kennt sich der Gartenprofi aus. 

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