Während namhafte Finanzinstitute Tribut für allzu offensives Geschäftsgebaren bezahlen müssen, navigiert die Bank Gantrisch Genossenschaft zielsicher durch die Wellen der vergangenen Monate oder eben: «sympathisch anders». Natürlich liegt das an einer eingespielten Crew, aber eben auch an den gelebten Werten. «Wurde die Rechtsform einer Genossenschaft noch vor Jahrzehnten vom Bankensystem als nicht sehr zukunftsfähig eingeschätzt, erkennt die Bank eine Rückkehr der Gesellschaft zu überblickbaren Strukturen, die nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind», schreibt die Bank Gantrisch. Als eine der ersten schweizweit hat sie die Zinsen für Kundengelder wieder erhöht. Das 198. Geschäftsjahr schloss mit einer Bilanzsumme von 880,3 Mio. Franken (+2,2 %).
Kundenausleihungen und -gelder haben erneut zugelegt. Bei den Ausleihungen steigert sich das Finanzinstitut um über 26 Mio. Franken auf insgesamt 727,5 Mio. Franken. Die Kundengelder belaufen sich auf 658 Mio. Franken; ein Wachstum von 16,7 Mio. Franken. Die Bank steigert das Eigenkapital auf 78,9 Mio. Franken. So lässt es sich zuversichtlich in die Zukunft blicken. Einer, in der sie in digitale Projekte investiert, um auch den künftigen Kundenbedürfnissen gerecht werden zu können.
Der durchwegs erfreuliche Jahresabschluss 2022 der Bank Gantrisch Genossenschaft widerspiegelt die Werte der Genossenschaftsbank.