Zusammenstehen am Generationenfest

Zusammenstehen am Generationenfest

Geplant war ein Dorffest, doch Petrus sah es anders und liess es regnen. Statt aufzugeben, führten Klein und Gross sowie die Organisierenden den Event dennoch durch. Es entstanden viele konstruktive Situations-Ansichten.

«Wir haben natürlich alle die Augen verdreht und waren wütend auf das Wetter», sagt die Frau hinter dem Fest, Maike Lex. Die Sozialdiakonin der Reformierten Kirche Köniz ist zuständig für die Quartierarbeit. Und trotz nassem Wetter war das Quartier  am
4. November belebt: «Der Parcours war für zwölf Teams ausgelegt, im Regen nahmen ihn immerhin fünf in Angriff», so Lex.

Ändern, was zu ändern ist

Der von ihr gelobte Spirit zeigte sich auch sonst: «Bei Regen muss man einfach zusammenbleiben, miteinander plaudern und Spass haben, und so das Beste daraus machen», meinte etwa Vater Mariglen Alla. Auch die vielen Standbetreiberinnen sowie die Feuerwehr Köniz hielten tapfer durch: «Ich spreche die Leute an, danke ihnen, dass sie da sind, dann kommen sie nächstes Jahr wieder», so Pflegefach- und Bauersfrau Annelies Schweizer. Und Feuerlöscher Stefan Nydegger ergänzt: «Wir sind heute mit sechs Leuten hier und finden es cool, dass vor allem Kinder unsere Vor-Ort-Ausstellung und uns besuchen.»

Abwechslung im Programm

Weitere Attraktionen waren zudem: die Konzerte der Guggenmusig «Tonschiiser» sowie der Band «Öppe-So», aber auch das Festzelt, das Regiotheater und das CEVI-Schlangenbrot. Kein Wunder ist Lex stolz und zieht schon am Nachmittag das wohl von den meisten geteilte Fazit: «Uns schweisst dieses Fest zusammen.» Fast möchte man sagen: Regen bringt Glück.

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