Am Ende hat es für den einzigen Schweizer Vertreter in der «Uefa Futsal Champions League» für das Weiterkommen knapp nicht gereicht. Mit 4 Punkten und Rang 2 nach 3 Gruppenspielen schied «Futsal Minerva» in der Vorrunde aus, da sich nur der Gruppenerste für die Hauptrunde qualifiziert. Im ersten Gruppenspiel schlug «Futsal Minerva» den Gastgeber AEK Athen in der letzten Minute mit 4:3. In der zweiten Partie ging es gegen «Futsalclub Csíkszereda» aus Rumänien um den Gruppensieg. Lange war die Partie ausgeglichen, bis sich die Rumänen letztlich mit 6:3 durchsetzten. Dennoch war man bei «Futsal Minerva» Stolz auf die Leistungen der Spieler, handelte es sich beim Gegner doch um ein europäisches Top-25-Team, in dem nur Profis im Kader spielen. Im abschliessenden 4:4 gegen «Blue Magic Dublin» aus Irland sicherte sich Futsal Minerva den zweiten Gruppenrang. «Die Champions League war eine gute Erfahrung, sportlich wie auch menschlich», resümiert Miro Prskalo, Präsident von «Futsal Minerva», den guten Auftritt in Athen. «Jedoch wurde uns aufgezeigt, dass es bis zur europäischen Spitze sportlich und strukturell noch ein weiter Weg ist», so Prskalo.
Auf die neue Saison hin hat sich Futsal Minerva sportlich mit 2 internationalen Transfers verstärkt. Ivan Fernandez und Mamadu Turé stossen zum amtierenden Schweizermeister. Ansonsten bleibt das Team im Vergleich zur letzten Saison praktisch unverändert. Der Modus der «Swiss Futsal Premier League» wurde auf die Saison 2019/20 hin geändert: Nach 22 Runden spielen die ersten 8 Teams im Playoff-Modus – jede K.O.-Runde jeweils «Best of 3» – um den Meistertitel. Dieser Modus verspricht viel Spannung und birgt Potenzial für Überraschungen. Wenn «Futsal Minerva» am 29. September um 13.30 Uhr mit einem Heimspiel in der Weissensteinhalle gegen «Futsal Fribourg Old Fox» die neue Saison beginnt, ist die Titelverteidigung das Ziel.
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