Das Saison-Highlight war bisher die Qualifikation für die Cup-Halbfinals. Im Viertelfinal bezwangen die Könizer die Tigers Langnau, nun winkt die Chance der Finalqualifikation. In der Meisterschaft fehlten vor allem die Konstanz und der neu engagierte Weltklassemann aus Finnland, Aaro Astala, in den ersten sechs Partien. Nun war er zurück und führte neben Jan Zaugg die beiden ersten Sturmlinien an – bis er am 10. Dezember vom IFF wegen unerlaubter Wetten in Finnland bis am 28. Januar gesperrt wurde. Sportchef Heinz Zaugg: «Uns fehlt noch die Konstanz, denn die vielen neuen Spieler benötigen Zeit, um sich einzugliedern. Derzeit wechseln sich während eines Spiels noch zu oft sehr gute mit schwachen Momenten ab, deshalb fehlen uns in dieser sehr ausgeglichenen Liga einige Punkte.» Den Entscheid, das Urgewächs René Berliat als Trainer zurückzuholen, bezeichnet Zaugg als äusserst positiv. «Es ist an der Seitenlinie ruhiger geworden, was bei den Spielern gut ankommt. Durch ihn kommt wieder Struktur in unser Spiel.» Im Hinblick auf die Playoffs gibt sich Zaugg, wie es sich für einen Sportchef gehört, zurückhaltend optimistisch, aber bescheiden. «In der Rangliste ist es eng, es gilt zuerst einmal, sich zu qualifizieren.» Zauggs Zurückhaltung in allen Ehren. Aber FBKB wird mit Sicherheit unter den ersten Acht sein. Und wehe dem Klub, der in den Viertelfinals gegen Berliats Team antreten muss. Dort werden Genhart, Astala, Zaugg, Ruh, Burren, Poffet und alle anderen nochmal einen Gang höher schalten.
INFO:
Nächstes Heimspiel: Fr, 19. Dezember, 19.30 Uhr, gegen Alligator Malans.


