Preis um Preis von nationalen und internationalen Musikwettbewerben geht in den Weiler Kriesbaumen. Dort wohnt eine Familie, die ihren Träumen und Leidenschaften Raum zu geben versucht.
Am Abend des 1. Oktobers war wohl die ganze Gemeinde auf dem Dorfplatz zu finden, um dem Einzug von rund 40 Schwingern mit Glocken und Fahnen beizuwohnen. Sie begleiteten den Kilchberg-Sieger Fabian Staudenmann bis spät in die Nacht.
Hans Pfeuti, Ernst Sinzig, Hans Michel, Walter Glauser. Menschen hinter deren Namen eine tiefe Verbundenheit zum jährlichen Markt rund um die Alprückkehr der Schafe steckt. Sie sind aber längst nicht die einzigen. Eigentlich vereint die Schafscheid das ganze Dorf Guggisberg.
Sie pflegen den Wald, fällen Bäume und sichern Hänge: Forstwartinnen und Forstwarte. Grundsätzlich gibt es viele Jugendliche, die sich für diese Ausbildung interessieren. Nachvollziehbar, denn die Arbeit ist vielseitig, naturnah und bietet nach Abschluss die Möglichkeit zur Weiterbildung.
Seit dem 1. Juli ist das ehemlige Kurhotel im «Naturpark Gantrisch» wieder eröffnet. Neu unter dem Namen «Eringer Lodge». Vorerst nur als Restaurant, Ende des Jahres sollen dann auch die Hotelzimmer fertig sein.
Begleiten. Darin sieht Sabine Rüegsegger ihre Bestimmung. Ob es nun die Kinder in der Schule Guggisberg sind oder die Angehörigen in einem schmerzlichen Moment des Abschieds. Begleiten hat viele Gesichter und noch mehr Geschichten.
Der Favorit hat sich durchgesetzt. Mit Niklaus Köpplin präsidiert ein erfahrener Gemeinderat zukünftig die Geschäfte. Laufende Projekte will er weiterführen und neue in Angriff nehmen.
Lydia Bucher hat ihr ganzes Leben in der Gemeinde verbracht. In den letzten Jahren hat sie unzählige Besucherinnen und Besucher durch das Vreneli Heimatmuseum geführt. Auf ihre authentische und gewitzte Art hat sie die Traditionen und Bräuche aus dieser Gegend durch ihre Erzählungen wiederaufleben lassen.
Seit ihrer Kindheit ist Mirjam Helfenberger eine experimentierfreudige Macherin. Für sie war immer klar, dass sie auch beruflich kreative Wege gehen will. Trotz finanziellen Anfangsschwierigkeiten folgt sie unbeirrt ihrer Bestimmung und widmet sich mit voller Hingabe ihrer Vision. Heute kann sie von der Kunst leben.
Bruno Blume schreibt in seinen Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern über das Ungewöhnliche im Alltäglichen. Im Gespräch entsteht das Bild eines ökologisch engagierten Machers und Querdenkers.
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