Oder mit einem jener Toyotas, welche die Automo Corbetti der Gemeinde Köniz verkauft hat. Köniz will mithilfe dieser Fahrzeuge möglichst viele Arbeiten CO2-neutral erledigen. Nicht nur, weil der Proace elektrisch fährt, sondern auch, weil aufgrund der Herstellung des Autos in Frankreich der nachhaltige Lieferweg mit in die Rechung einfliesst. Mit dem Köniz-Wappen an der Seitentür gleitet der Toyota los Richtung Werkhof. Mit der grösseren Batterie zeigt das Auto eine Reichweite von 350 km an und summt damit weiter als sein Vorgänger. Nahtlos gliedert er sich in den dichten Verkehr ein und erfreut durch seine handliche Art und den flotten Antrieb. Das Gefühl, dass man hier ein 5,33 m langes und 1,93 m hohes Gefährt durch die Gegend wuchten muss, keimt nie auf. Im Gegenteil. Der Proace punktet mit grossen Bildschirmen und viel Komfort auch bei jenen, die sich für einen Neunplätzer als Familienkutsche oder einen Van für die Freizeitabenteuer interessieren. Aber psst, das ist fast ein Geheimtipp. Auf der Webseite von Toyota Schweiz werden die Vorteile für Handwerker aufgezeigt, jene des Multivan jedoch etwas weniger.
Beim Werkhof, dem Arbeitsort des neuen Gefährts, überzeugt er aber genau im handwerklichen Bereich. Die grossen Türen auf allen Seiten versprechen einfachste Zuladung. Die verschiedenen Ausbaumöglichkeiten wiederum garantieren die passende Konstellation für jeden Betrieb. Und dann ist es ja noch ein Toyota, ein Auto, das seit Jahrzehnten für seine Zuverlässigkeit bekannt ist. Still gleitet der Proace hinunter Richtung Schloss. Mit einem Könizer Wappen auf der Seitentür ist die Umgebung des Schlosses passend für ein Foto. Weiter geht die Fahrt Richtung Niederscherli. Zeit, den Innenraum zu geniessen. Der Proace Verso glänzt mit einem neuen Armaturenträger und viel Stauraum für Trinkflaschen und weitere nützliche Dinge. Besonders hervorzuheben ist aber das neu kreierte Lenkrad sowie das digitale Multiinformationsdisplay mit 10 Zoll Grösse. Das Handy verbindet sich nun kabellos mit dem Van.
Doch zur neuen Optik gehört zweifelsohne die Front des Fahrzeugs. Sie ist eleganter und PKW-ähnlicher geworden. Auch bei diesem Auto setzt Toyota konsequent auf Ästhetik.
Inzwischen setzt der Regen ein. Gut, dass die Bilder im Kasten sind. So bleibt noch ein wenig Zeit, die Fähigkeit des Arbeitens im Innenbereich zu testen. Die ersten Zeilen dieses Textes sind denn auch im Proace als Arbeitsplatz entstanden. Auch das ein Vorteil für die Handwerker-Firmen der Region. Wenn man Platz und Abstellflächen hat, kann man so bequem die administrativen Dinge im Auto ein- oder nachtragen.
Der uns von der Automo Corbetti zur Verfügung gestellte neue Toyota Proace Electric ist ab 46’788 Franken erhältlich, allerdings mit der kleineren Batterie. Sicherlich aber ein Einstiegspreis, der sich nicht mehr wesentlich von den Benzinern abhebt und manch andere Marke in diesem Fahrzeugbereich kräftig konkurrenziert. Für die Testfahrt heisst es an diesem Punkt Abschied vom neuen Proace Electric zu nehmen. Schliesslich wird er bei der Gemeinde wieder gebraucht. Zurück bleibt das Gefühl, dass die Könizer Mitarbeitenden vermutlich mit Freude ihre wertvollen Arbeiten dank des Proace verrichten können. Einem Auto mit viel Platz und noch mehr Komfort, kurz einem handlichen Raumschiff.
INFO:
Mehr Informationen zum neuen Toyota Proace Electric sind bei der Automo Corbetti AG in Köniz erhältlich.
