Die fünfte Generation ist noch besser

Die fünfte Generation des Subaru Impreza feierte diesen Herbst an der IAA in Frankfurt ihre Premiere. Der erste Impreza wurde 1992 eingeführt – und sorgte nicht nur auf der Strasse, sondern auch im Motorsport für Aufsehen: Mit der Rallyeversion gewann Subaru von 1995 bis 1997 gleich drei Mal in Folge die Konstrukteurswertung der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). 25 Jahre nach der Modelllancierung zeigt der japanische Automobilhersteller mit der Neuauflage, dass der Impreza erneut ein «Winnertyp» ist. In Japan wurde das Auto bereits zum «Car of the Year 2016-2017» gekürt. Hervorgehoben werden vor allem das Interieur, das als eines der besten gilt, sowie das intuitiv bedienbare Multimediasystem.

Aufbau auf globaler Plattform
Das kommt nicht von ungefähr, denn Subaru hat den Impreza deutlich aufgepeppt. Das Fahrzeug wurde auf der «Subaru Global Platform» aufgebaut. Sie lässt Freiräume im Design, sorgt aber gemäss Hersteller auch für mehr Sicherheit und Fahrspass. Durch das neue Bausystem sank der Fahrzeugschwerpunkt um fünf Millimeter.
Unter der Haube der 4,46 Meter langen, fünftürigen Schräghecklimousine arbeitet ein Boxer-­Motor, entweder mit einem ­Hubraum von 1,6 Litern (bis zu 114 PS) oder als sport­liche Variante mit einem 2,0-Liter-Motor, der bis zu 156 PS schöpft. Verbunden sind die Vierzylinder-­Aggregate mit einem serienmässig eingebauten, permanenten Allradantrieb. Für die Kraftübertragung sorgt die ­stufenlose ­Automatik Lineartronic.
Das uns von der Emil Frey AG in Ostermundigen zur Verfügung gestellte Testfahrzeug in der Ausführung «Swiss S» verfügt über den 2,0-Liter-Motor. Die äussere Erscheinung ist wie der Motor sportlich, der Innenraum grosszügig gestaltet und sehr gut verarbeitet. Der Kofferraum fasst 385 Liter, das Stauvolumen kann aber bis auf 1565 Liter erweitert werden.

Handling ist ausgezeichnet
In Fahrt zeigt der Impreza seine Qualitäten. Das Handling ist ausgezeichnet. Das liegt vor allem am weiterentwickelten Fahrwerk sowie der erhöhten Steifigkeit. Die Lenkung ist direkter geworden. Gesteigert wird der Fahrkomfort durch die hohe Laufruhe sowie die reduzierten Geräusch- und Vibrationsniveaus. Aber auch die nicht wenigen, neuen Sicherheitstechnologien tragen das ihre dazu bei. Dazu gehört das preisgekrönte «Eyesight»-System, das zum Serienumfang gehört und verschiedene Fahrerassistenten verknüpft. Das integrierte Notbremssystem warnt zum Beispiel vor drohenden Unfällen und verzögert das Auto, sofern der Fahrer nicht reagiert. In einem Vergleich hielt der ADAC denn auch fest, dass der Notbrems­assistent mit Fussgänger-Erkennung einen zuverlässigen Schutz bei Tag und Nacht bietet.
Erhältlich ist der neue Subaru Impreza bereits ab 24’150 Franken.