Ein Ort, an dem Expertinnen und Experten diesen Wunsch leben, sind die Produktionsräume der Pontacol. Dort entstehen modernste Klebefilme, welche unter anderem in der Automobilindustrie für Airbags, Autodachhimmel, ABC-Säulen oder Zier- und Fensterleisten, im Baugewerbe für Leichtbau Verbund- und Sandwichplatten sowie im Personenschutz, in der Elektronik und in der Textilindustrie, etwa für Outdoor-Bekleidung, Schuhe, etc. eingesetzt werden.
Spass und Motivation
Textilien, Automobil, Elektronik: So verschieden die Einsatzbereiche sind, so unverzichtbar sind die Güter für unseren Alltag. Und gerade, weil sie ständig unseren hohen Ansprüchen genügen müssen, braucht es Fachleute, die diese Standards in Entwicklung und Produktion vorantreiben. Doch wie verwirklicht man solche Werte und wie kann man sich diese aneignen? Um dieses Ziel zu erreichen, bieten sich in der Schweiz entweder die vierjährige Ausbildung «Kunststofftechnologe oder -technologin» oder die zweijährige Grundausbildung zum «Kunststoffpraktiker» an. «Wer bei uns den Abschluss macht, ist eine gesuchte Fachkraft und kennt sich in einem enorm breiten Gebiet aus», sagt dazu der Pontacol-Ausbildungsverantwortliche Witsanu Phuaphatthanaphong. Das Wichtigste, was junge Menschen mitbringen müssen, sind für ihn Spass an der Arbeit und Motivation, täglich neues zu lernen. Dazu gehören ausserdem ein gutes Verständnis für mathematische und analytische Zusammenhänge sowie ein Flair für das Handling von technischen Anlagen. Und weil bei der Pontacol ein ganzes Team hinter den hochwertigen Erzeugnissen steckt, sollte man gerne mit anderen Menschen zusammenarbeiten.
Überzeugender Rahmen
Abgesehen vom interessanten Berufsfeld lohnt sich der Entscheid für Pontacol auch sonst: «Wir übernehmen die Kosten für die Berufsschule, die Berufsbekleidung oder andere Arbeitsmittel», so der gelernte Kunststofftechnologe und Ausbildner. Lernende erhalten ausserdem einen monatlichen Pauschalbeitrag für Verpflegung und kommen in den Genuss flexibler Arbeitszeiten. Zudem prämieren die Verantwortlichen starke Leistungen mit Auszeichnungen.
Karrieremöglichkeiten
Nach dem Abschluss dürfte ein Entscheid für den Verbleib beim Klebefilm-Spezialist eine gute Wahl sein: «Viele Mitarbeiter schulen wir intern weiter und bringen so die Interessen der Auszubildenden und des Betriebs zusammen.» Den Absolventinnen und Absolventen steht nebst den Arbeitsmöglichkeiten ein ganzer Fächer an Weiterbildungs-Möglichkeiten offen. Unter anderem sind das Abschlüsse Höherer Fachschulen oder Weiterbildungen am Kunststoff-Ausbildungs- und Technologiezentrum in Aarau. Ebenfalls denkbar sind MAS- und CAS-Studiengänge an der Fachhochschule Nordwestschweiz oder diverse kaufmännische Weiterbildungen, um in Verkauf oder Marketing einsteigen zu können.
Individuelle Planung
Wie vielseitig und erfolgreich Karrieren bei Pontacol aussehen können, zeigt sich exemplarisch am Beispiel von Phuaphatthanaphong. 2008 schloss dieser die Lehre zum Kunststofftechnologen ab. Ausserhalb des Unternehmens absolvierte er ausserdem eine zweite Ausbildung als Polymechaniker. Heute arbeitet er erneut in seinem Ausbildungsbetrieb und ist verantwortlich für die Prozessentwicklung. «Mir gefällt es, der Idee und dem Rohstoff eine Form zu geben», so der Entwickler.
Ein starkes Team
Ergänzt werden die hervorragenden Laufbahnmöglichkeiten durch eine familiäre Firmenkultur, die zudem eine gute Durchmischung aufweist. Viele Mitarbeitende stammen aus der Region und werden ergänzt durch diverse Fachleute aus dem Europäischen Raum. Zu den Firmenanlässen zu Weihnachten und im Sommer sind regelmässig auch die Pensionäre eingeladen. Das letztjährige Sommerfest führte die Gäste ins neue Stadion des HC Fribourg-Gottéron und für dieses Jahr sind auch die Partner aller Mitarbeitenden zum Sommerfest eingeladen.
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