Ein elegantes Geschäfts- und Familienauto

Ein elegantes Geschäfts- und Familienauto

Mehr Komfort, Sicherheit und Fahrspass: Das verspricht Volkswagen beim neuen Passat. Das eigent- liche Geschäftsauto entpuppt sich in der Kombivariante als elegantes Familienauto mit jeder Menge Stauraum und genug Platz für Mitfahrende.

Der VW Passat rollt bereits in der achten Generation über die Stras-
se. Und es ist ein ausgezeichnetes Auto. Im Vorfeld des Genfer Automobilsalons wurde die Neuauflage des Klassikers zum «Auto des Jahres 2015» gekürt. «Mit dem neuen Passat ist es uns erneut gelungen, ein Auto zu entwickeln, das technologisch und qualitativ die Massstäbe in seiner Klasse setzt», erklärten damals die Volkswagenverantwortlichen.

Zeit also, das Auto näher in Augenschein zu nehmen. Von der Amag Bern haben wir dazu einen Passat Variant in der höchsten Ausstattungsstufe erhalten. Äusserlich zeigt sich der Passat elegant, aber irgendwie auch ein wenig brav. Augenfällig ist sicher die neue Front mit dem breiten Chromgrill und den optionalen LED-Scheinwerfern mit der markanten Lichtsignatur. Mit einer Länge von 4,88 Metern und einer Breite von 1,82 Metern (exkl. Rückspiegel) verspricht das Auto viel Platz. Das bestätigt sich spätestens beim Öffnen der elektrisch aufschwingenden Heckklappe. Der «normale» Kofferraum bietet einen Stauraum von 650 Litern. Dieser kann durch Herunterklappen der Rücksitze kinderleicht auf 1780 Liter vergrössert werden.

Platz oder Raum ist ohnehin das Zauberwort des Variants. In diesem Auto haben alle Mitfahrenden ausreichend Platz, um auch längere Autofahrten bequem geniessen zu können. Dass der Passat auch für Geschäftsleute sehr interessant ist, liegt an der soliden Verarbeitung und dem im Testfahrzeug höchsten Ausstattungsstufe offenbarten Komfort wie beispielsweise die
Ledersitze.

Im Cockpit fällt vor allem das volldigitale 12 Zoll grosse «Active Info Display» auf. Zwischen Tacho und Drehzahlmesser können auf diesem verschiedene Informationen eingeblendet werden – und zwar alle, die auch auf dem 8-Zoll-Touchscreen der Mittelkonsole abrufbar sind: Von einfachen Fahrzeuginformationen und der digitalen Geschwindigkeitsanzeige bis hin zur ausgewählten Musikquelle, der Verbindung zum Handy und der Navigationskarte. Dass sich die Anzeigen der zwei verschiedenen Displays unterscheiden können, liegt auf der Hand. In der Mittelkonsole sind zudem verschiedene Komfortfunktionen angeordnet. Neben der 3-Zonen-Klimaanlage gehören etwa die Sitz- und Lenkradheizung dazu.

Dann der grosse Moment: Mittels Knopfdruck wird der Motor gestartet. Das 2-Liter-Diesel-Aggregat tuckert ruhig vor sich hin. Nichts weist darauf hin, dass dieser bis zu 240 Pferdestärken entfesseln kann. Das Fahrzeug verfügt zudem über eine 7-Gang-Automatikschaltung, das Auto kann wahlweise aber auch manuell geschaltet werden. Der Fahrmodus kann ebenfalls während der Fahrt festgelegt werden. Insgesamt fünf Modi stehen zur Auswahl, vom sparsamen über den sportlichen oder den komfortablen. Das hat allerdings auch klare Auswirkungen auf den Verbrauch. Dieser wird in den Werksangaben mit verheissungsvollen 5,4 Litern angegeben. Allerdings lag der durchschnittliche Verbrauch bei diesem noch neuen Fahrzeug auf den verschiedenen Testfahrten immer über 6 Liter. Obwohl der Passat Variant einen vergleichsweise starken Motor hat, ist er nicht unbedingt ein Sportler. Viel mehr Wert wird auf hohen Fahrkomfort gelegt. Er gleitet denn auch sanft über die Strasse, schluckt allfällige Unebenheiten ohne grosses Aufsehen und zeigt sich dank eines ausgewogenen Fahrwerks
kurvenfreundlich.
Erwähnenswert sind auch die verschiedenen Sicherheitssysteme, die mit dem optionalen Fahrassistenzpaket erhältlich sind: der Spurwechselassistent etwa oder die Ausparkhilfe und der Fussgängerschutz. Ein Stauassistent übernimmt sogar das Fahren und Lenken bis 60 Stundenkilometer. Allerdings nur, wenn die Hände des Fahrers auf dem Lenkrad verbleiben.

Fazit: Der Passat Variant in der höchsten Ausstattungsstufe lässt fast keine Wünsche offen. Er ist in dieser Ausführung ab
52’500 Franken erhältlich. Den neuen Passat gibt es bereits ab 31’900 Franken.

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