Dachdeckerin, Maler, Laborantin, Carrosserielackierer oder Entwässerungstechnologin – an diesem Morgen hatte es für alle etwas dabei. Einen halben Tag lang besuchten die 191 Schülerinnen und Schüler verschiedene halbstündige Workshops. Währenddem eine Gruppe gerade Einblick in die Welt des Detailhandels erhielt, lernte eine andere die Farblehre im Coiffeursalon. Bei der Spitex konnten interessierte Jugendliche sich mittels sichteinschränkender Brille in eine ältere Person hineinversetzen. «Es war spannend, aber in Zukunft möchte ich nicht bei der Spitex arbeiten. Eine Lehre im Pflegebereich kann ich mir aber gut vorstellen», meint eine Jugendliche und eine andere fügt an: «Mir hat Malerin gefallen, man wird einfach ziemlich schnell dreckig.» Nicht nur Informationen zu erhalten, sondern die Berufe selbst zu erleben, stehe im Vordergrund, meint der Organisator Istvan Jakab. Was an diesem verregneten Tag sicherlich nicht zu kurz kam. «Einige denken bei Dachdeckern vielleicht: ‹cool, draussen, Sonne und braungebrannte Leute›. Bei diesem Wetter haben die Jugendlichen aber gleich einen authentischen Einblick auf die Arbeit draussen», schmunzelt er.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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