Linard Bardill mischt seit über 30 Jahren in der Schweizer Kleinkunstszene mit. Er startete 1985 mit einer rätoromanischen Liederreise von Dorfplatz zu Dorfplatz. Ein Jahr später brachte er sein erstes Programm auf die Bühne. Heute tritt er sowohl solo als auch mit anderen Künstlern, wie beispielsweise Pippo Pollina oder Roland Zoss, auf. Seine Werke schreibt er für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit seinem Album «Luege, was der Mond so macht» feierte er 1997 grossen Erfolg und startete damit seine Karriere als Schweizer Kinderliedermacher. 1989 heimste der 62-Jährige den Deutschen Kleinkunstpreis, 1990 den Salzburger Stier und 2000 und 2004 je eine Goldene Schallplatte für «Luege, was der Mond so macht» und «Was i nid weiss, weiss mini Geiss» ein. Bekannt wurde Bardill auch durch seine Kolumnen in der Coopzeitung und als Gitarrenspieler mit Gauklermütze, der mit seinen Auftritten in Spitälern ein Lächeln auf die Kindergesichter zaubert. Bardill macht am 27. September im Sensebezirk Halt. Um 16.30 Uhr geht’s für die Kleinen los. Das Programm «Was i nid weiss, weiss mini Geiss» ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Begleitet wird der quirlige Wortakrobat von Bruno Brandenberger am Bass. Das Ticket für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre kostet 10 Franken. Um 20 Uhr folgt das Erwachsenenkonzert «Linard Bardill Best of 33». Im August profitieren Einheimische von einem Rabatt und bezahlen pro Eintritt 15 Franken; danach 20 Franken. Die Tickets können ausschliesslich bei der Gemeindeverwaltung St. Antoni bezogen werden. Tel. 026 495 11 55.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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