«Wallfahren ist Erfahrung der Kirche auf dem Weg. Es ist ein Bild dafür, dass unser Leben unterwegs ist», schreibt Pfarrer Beat Marchon, Lourdespilger-Leiter aus St. Antoni. Vom 8. bis 14. Mai findet die Westschweizer Lourdes-Wallfahrt für die Deutschfreiburger statt. Es ist eine Wallfahrt mit Kranken und Gesunden. «Krankheit, Leid-
erfahrung, Grenzen des Lebens werden in Lourdes nicht verdrängt, der ganze Mensch, so wie er ist, hat Platz. Dieses Jahr steht unter dem Motto: ‹Barmherzigkeit Gottes›. Manche erfahren auf der Wallfahrt eine wohltuende Verlangsamung des Lebens, andere kommen mit der Dankbarkeit für das zurück, was sie immer noch können», beschreibt Marchon seine Eindrücke. Wer auf eine Wallfahrt gehe, zeige, dass er gläubig ist. «Er unternimmt eine spirituelle Reise, man kennt auch den Ausdruck: ‹Beten mit den Füssen›. Zugleich ist eine Wallfahrt immer auch ein soziales Ereignis, sie führt zu Begegnungen und Austausch zwischen Gläubigen, die sich sonst vielleicht nie getroffen hätten.»
«Das Feiern von Eucharistien, Andachten und Prozessionen, sowie die gemeinsamen Begegnungen sind die Pfeiler unseres Pilgerlebens in Lourdes», erklärt Beat Marchon weiter. Auf der Wallfahrt sind jedes Jahr viele helfende Hände dabei, die im Bedarfsfall rund um die Uhr betreuen. Dazu stehen Fachleute aus dem Gesundheitswesens und der Kirche sowie eine grosse Anzahl Laien zur Verfügung.
Anmeldeformulare für die
Pilgerreise liegen in der Kirche St. Antoni auf. Anmeldeschluss ist am 5. März.
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