Form angenommen hat diese im Bühnenststück «Villa Quadrilla», das seine Macher als theatralisch-musikalisch oder umgekehrt als musikalisch-theatralisch bezeichnen.
Wo ist das Testament
Im Werk stirbt «Professer» Leopold Kwadrilowski, der die Villa während Jahrzehnten leitete. Und sein Testament, das die Fortsetzung des Kulturbetriebes gewährleisten soll, ist mysteriöserweise verschwunden. Als ob das nicht schon Schaden genug wäre, tritt auch noch ein entfernter Verwandter auf den Plan, der seine Ansprüche auf den Monsterbau anmeldet. Zur Erleichterung der Kulturschaffenden kommt der Erbbrief dann doch noch – und das auf sehr unkonventionelle Weise – zum Vorschein. Der Jubi-
läumsstoff entsprang der Feder von Marcel Reber, verantwortlich für die Musik ist Urs Ruprecht, Regie führt Jan-Martin Mächler.
Eines der ersten Kleintheater
Mittlerweile sind Regiearbeiten in «der Tonne» Normalität, das war 1963 noch anders: «Die Begeisterung war gross, das Geld knapp, der Keller feucht», sagt ein Kulturschaffender rückblickend. Dieser Aufbruchsstimmung entwuchs erfreulicherweise eine Bühne, die Menschen bis heute begeistert.
INFO:
Premiere am 27. April, 19.30 Uhr
Weitere Daten: Fr, 28. April bis So, 7. Mai
Aula Schule Laupen
Platzreservationen:
www.dietonne.ch, hc.ennoteid@retaeht, oder TopPharm SchlossApotheke im Stedtli