«Kulinarische Gegensätze»

«Kulinarische Gegensätze»

Timo Rechsteiner belegt beim Lehrlings-Wettkochen «gusto18» den dritten Platz. Die neun Köchinnen und Köche aus dem zweiten und dritten Lehrjahr hatten drei Stunden Zeit, um je eine Vor- und Hauptspeise für vier Personen zu kreieren.

Über Monate hinweg bereiteten sich die neun jungen Kochtalente neben ihrer Kochlehre auf diesen Moment vor: Das Wettkochen «gusto18» bei dem selbstkreierte Gerichte einer Fachjury vorgesetzt wurden. Für das Finale hatten sie sich zuvor über eine Ausschreibung qualifiziert, bei der Kochlehrende im zweiten oder dritten Lehrjahr aus der ganzen Schweiz Menükreationen unter dem Motto «Kulinarische Gegensätze» einreichen konnten.
Drei Stunden hatten sie Mitte März Zeit für die Vorbereitung einer Vor- und einer Hauptspeise für jeweils vier Personen. Bewertet wurden unter anderem Arbeitsweise, Kochtechniken, aber auch Hygiene am Arbeitsplatz. Eine zweite Jury degustierte anschliessend die Gerichte in einem anonymisierten Verfahren. Der 18-jährige Lukas Hofer vom Hotel Schönbühl in Hilterfingen vermochte die beiden Jurys am meisten zu überzeugen. Dritter wurde der in Köniz wohnhafte Timo Rechsteiner vom Inselspital Bern. Der gebürtige Oberwangener servierte als Vorspeise «HerbstGewässer» – marinierter und flambierter Saibling im Flusskrebsschaumbad, sautierter Flusskrebs im Herbstgestrüpp, Randen-Carpaccio- und Purée- Schalotten-Kompott, rauchiger Rotkohl und Chicon rot. Als Hauptspeise kreierte er «LambNess» – in Guiness Bier ge­schmorte Lammbäggli mit einem Hauch Preiselbeer, von Kräutern umarmtes Lammfilet, Kartoffelwolken, schafige Bierrettichrollen und wilder Brokkoli.

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