Nicht alle Jugendlichen schaffen nach der obligatorischen Schulzeit den Übergang in eine Lehre oder eine weiterführende Schule problemlos. Manchen stehen Lernschwierigkeiten, psychische oder körperliche Beeinträchtigung oder Verhaltensauffälligkeiten im Wege. Wenn sie dann trotzdem einen Berufsabschluss schaffen, dürfen sie darauf besonders stolz sein. 30 Jugendliche konnten am
22. Juni bei «Steinhölzli Bildungswege» ihren Lehrabschluss feiern. Die Organisation unterstützt junge Menschen mit Beeinträchtigungen beim Einstieg in das Berufsleben, bietet selber Lehrstellen an, begleitet aber auch Lernende in externen Betrieben. Vor allem in den Bereichen Hauswirtschaft, Küche, Garten und Bäckerei werden Ausbildungsplätze angeboten oder vermittelt. Je nach Fähigkeiten und Voraussetzungen streben die Jugendlichen den Abschluss auf Stufe PraktikerIn, Eidgenössisches Berufsattest EBA oder Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ an.
«Seid selbst eure Veränderung», hat ein Lernender der «Steinhölzli Bildungswege» auf seiner Facebook-Seite geschrieben. Für ihn und seine Kollegen ist das allerdings manchmal besonders schwierig, und doch hat er seine Ausbildung zum Praktiker Restauration bis zum Schluss durchgezogen. «Das verdient Respekt», sagt Direktor Thomas Müller an der Lehrabschlussfeier, «die Jugendlichen können erfolgreich sein, wenn sie es schaffen, nach Rückschlägen wieder aufzustehen.»
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