Neues Projekt für Kleinpraxen

Neues Projekt für Kleinpraxen

Anfang April soll ein neues Praxiszentrum seine Türen öffnen. Therapeutinnen oder Coaches erhalten dort Räume zu guten Konditionen – denn der Vermieter subventioniert die Kosten für die ersten zwei Jahre.

«Oft sind die Mietkosten bei kleineren Praxen für die Therapeuten unerschwinglich, sodass sie ihre Behandlungen in ihren Wohnungen anbieten – was einen etwas unprofessionellen Eindruck vermitteln kann», fasst René Hotz ein Dilemma zusammen, in dem viele selbständige Anbietende von zum Beispiel Massagen, Schulungen oder Beautybehandlungen stecken.

Idee aus dem Emmental

Als Inhaber der Metadat GmbH mit Sitz im Gebäude ist er Gründer des Praxiszentrums. «Die Idee dazu hatte ich nach der Besichtigung eines ähnlichen Zentrums in Lützelflüh», erzählt er. Besonders das Erdgeschoss des Gebäudes an der Industriestrasse 23 biete ideale Voraussetzungen. Zwei Warteräume mit grosser Kaffeeküche und runder Theke ermöglichen das Konzept des personalfreien Empfangs. «Um die gemeinschaftlichen Kosten ökonomisch zu gestalten, wird die Kundschaft über Tafeln informiert, wie sie zu ihrem Wartestuhl kommt», erklärt Hotz.

Von Massage bis Wimpern

«Es ist bereits sicher, dass verschiedene Massagen und Therapien, Homöopathie sowie im Beautybereich Wimpern, Nägel und kosmetische Behandlungen angeboten werden», sagt er. Weiteres ist noch in Abklärung. Um  das Gebäude zu beleben und den Mietenden einen niederschwelligen Einstieg zu ermöglichen, subventioniert Metadat die Mietkosten für die ersten zwei Betriebsjahre.  Auskunft gibt Tamara Jonen von Jonen Real Estate.

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