Nicht nur in der Stadt eine Augenweide

Nicht nur in der Stadt eine Augenweide

10 Jahre nach der Lancierung ist nun die 2. Modellgeneration des Nissan Juke am Verkaufsstart. Und er dürfte gute Chancen bei der Käuferschaft haben. Der Crossover-SUV ist nämlich eine wahre Augenweide.

Nach 10 Jahren, in denen Nissan mehr als 1 Million Modellvarianten des kompakten Crossover-Pioniers verkauft hat, rollt nun die 2. Modellgeneration vom Band des Nissan-Werkes im britischen Sunderland.

Erwachsen geworden
«Der Nissan Juke folgt nicht der Menge, er geht voran: mit einer starken Persönlichkeit und agilem Fahrverhalten», sagt Marco Fioavanti, seines Zeichens Vizepräsident Product Planning bei Nissan Europe. Die Aussage über die starke Persönlichkeit stimmt. Das uns von der Marag Garagen AG in Toffen und Wabern zur Verfügung gestellte weisse Testfahrzeug zeigt: Der neue Juke hat sich zwar seinen stylischen Charakter bewahrt, ist aber insgesamt eleganter ausgefallen als sein Vorgänger. Die Frontpartie wirkt wuchtig und ist geprägt durch die modelltypischen, runden Scheinwerfer, die jetzt serienmässig in Voll-LED-Ausführung erhältlich sind. In der Seitenansicht fällt insbesondere das scheinbar schwebende Dach im Coupé-Stil ins Auge, die Heckansicht prägen scharfkantige LED-Rückleuchten. Der Juke ist eindeutig erwachsen geworden. Diesen Eindruck bestätigen die Fahrzeugdimensionen. Die 2. Modellgeneration ist mit 4,21 Metern länger (+ 75 mm), mit 1,8 Metern breiter (+ 35 mm) und mit 1,595 Metern auch höher (+ 15 mm).

Im Innenraum des neuen Juke ist das ebenfalls spürbar. Dank des um 106 mm auf 2,636 Meter gewachsenen Radstands geniessen die Insassen im Fond nun mehr Platz. Der Kofferraum offeriert mit 422 Litern nun 68 Liter mehr Fassungsvermögen.

1-Liter-Turbobenziner
Unter der Motorhaube arbeitet ein DIG-T-Turbobenziner mit drei Zylindern, der aus einem Liter Hubraum 117 PS entwickelt und auf die Vorderachse überträgt. Neben dem serienmässigen 6-Gang-Schaltgetriebe steht erstmals ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) mit Lenkradschaltwippen zur Wahl. Das Fahrverhalten lässt sich über den optionalen D-Mode-Schalter mit den drei Modi Eco, Standard und Sport den individuellen Vorlieben anpassen.

Der Juke bietet alles, was man von einem modernen, komfortablen und sicheren Auto erwarten kann. Dazu gehört ebenso eine umfangreiche Palette an Assistenzsystemen wie der intelligente Notbremsassistent mit Fussgänger- und Fahrradfahrererkennung, ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent mit Verkehrszeichenerkennung sowie ein Spurhalte-, ein Querverkehrs- und ein Totwinkelassistent.
Keine Frage, der neue Nissan Juke macht Spass. Im Stadtverkehr zeigt er sich spritzig und agil. Die hohe Laufruhe des Motors gefällt sehr gut, auch auf Überlandstrassen oder auf der Autobahn bleibt es auffallend leise im Innenraum. Einziger Haken ist das Zusammenspiel mit dem Doppelkupplungsgetriebe. Die obersten Gänge sind zu lange übersetzt, was die Beschleunigung beeinträchtigt. Allerdings steht wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schweizer Strassen ohnehin der Komfort an erster Stelle. Und in dieser Hinsicht braucht sich der Juke nicht zu verstecken.

Erhältlich ist der neue Nissan Juke ab 21’490 Franken. Das Testfahrzeug in der Ausführung N-Connecta sowie weiteren Optionen kostet 30’630 Franken.

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