Daniela Aebischer holte an den Regionalmeisterschaften der Autolackierer die Silbermedaille. Sie gesteht: «Mir sind während den Prüfungsarbeiten ein paar kleine handwerkliche Fehler unterlaufen, das erschwerte den Ablauf. Ich hatte Zweifel, dass es für einen der ersten drei Ränge reichen würde.» Nun steht für die 19-jährige erstmal die Lehrabschlussprüfung im Vordergrund, danach will sie sich intensiv auf die im Oktober in Langenthal stattfindenden Schweizer Meisterschaften vorbereiten. Siegerin Michelle Fischer zeigte sich ob ihres Ergebnis überrascht, auch sie zweifelte aufgrund kleiner Fehler daran, dass sie gewinnen könnte. Mit einem fulminanten Schlussspurt sicherte sich die 19-jährige aber knapp den ersten Patz vor Daniela Aebischer.
Prüfungsaufgaben
Die Prüfungsarbeiten für die Carrossiers Lackiererei hatten es hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades in sich. Unter anderem musste ein Kotflügel in dreischichtigem «Weiss-Perlmutteffekt» (das anspruchsvollste, was es überhaupt gibt) und ein Kunststoff-Stossfänger im Zweischicht-Verfahren lackiert werden. Danach versahen die Experten die Teile mit je einem hässlichen Kratzer, der dann ausgeschliffen, gefüllt und neu lackiert werden mussten. Die Aufgabenstellungen erarbeite Patrick Balmer von der «Carrosserie Spiez». Er war es auch, der die Teilnehmer der Regionalmeisterschaften bei sich im Betrieb in Spiez sowie die Experten in Zofingen auf ihre bevorstehenden Einsätze hin schulte.
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