Das Kino wird in einem ähnlichen Stil wie letztes Jahr stattfinden», erklärt Organisator Roland Röthlisberger. So werden der Kino- und der Bistrobereich wieder getrennt. Das habe letztes Jahr gut funktioniert. Was die Verpflegung angeht, dürfen sich die Besucherinnen und Besucher unter anderem auf die beliebten Klassiker wie Raclette oder «Nidlechueche» freuen. Sommerliche Drinks sind ebenfalls ein «Muss». Bei der Filmauswahl legten die Veranstalter den Fokus wie immer auf einen guten Mix. «Wir haben solche ausgewählt, die noch nicht, erst seit kurzem oder nicht lange im Kino liefen», so Röthlisberger. Ein Beispiel dafür ist «Eden für jeden – jedem siis Gärtli». Die Schweizer Produktion, die im Dialekt gezeigt wird, sei quasi «zwüschabe gheit», da er genau dann veröffentlicht wurde, als die Pandemie begann. «Darunter musste der eine oder andere Film leiden», bedauert der Organisator. Da es für die Veranstaltenden wichtig ist, Schweizer Produktionen zu berücksichtigen und dies auch beim Publikum gut ankommt, wird «Platzspitzbaby» dieses Jahr noch einmal gezeigt. Höhepunkte in der ersten Hälfte des Open Air-Kinos sind der mit drei Oscars prämierte «Nomadland», «Tina» – die Biographie von Tina Turner – oder «Drunk». Letzterer wurde mit dem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet. «Die Besetzung ist speziell und Filme aus dem Norden stossen momentan auf grosses Interesse», meint Röthlisberger.
Kirstin Burr
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