Es ist Nacht. Die meisten Passagiere schlafen, lesen oder schauen sich einen Film an. Ich habe das Glück, an einem Fensterplatz zu sitzen und lasse meinen Blick ins Dunkle schweifen. Das Flugzeug dreht sich langsam und ich sehe nun bis zur Erde hinunter. Ein Meer aus Lichtern gerät in mein Blickfeld. Wir müssen uns am Rande einer Wüste befinden: Eine grosse Stadt ergiesst sich ins Schwarz der Nacht. Lichter, immer mehr, erscheinen und ziehen meine Aufmerksamkeit magisch an. Wohin man blickt, schier endlos, scheint sich dieses Lichtermeer zu erstrecken. Die Wüste schwindet und der Mensch hat sich ihrer bemächtigt.