«‹Gib immer Schach, es könnte Matt sein› ist eine uralte Floskel, von der Schachlaien gerne Gebrauch machen», weiss Michael Weber, Sportchef des Schachklubs Köniz Bubenberg. Dass dem nicht so ist, lernen dessen Juniorinnen und Junioren im wöchentlichen Training. Seit April hat der Schachklub diese Juniorenabteilung, um sich für die Zukunft zu rüsten. Erste Erfolge stellten sich beim jüngst in Köniz ausgerichteten Generationenturnier ein – wobei Teilnehmende im Alter von 7 bis 85 Jahren an den Start gingen. Bei diesem Schnell-Schach- resp. Rapid-Turnier konnte in der Kategorie U14 Gold, Silber und Bronze erkämpft werden. Weber schwärmt: «Das königliche Spiel kann vom Kindergarten bis ins hohe Alter ausgeübt werden.» Es schule unter anderem Konzentration sowie Fokus und könne Demenzerkrankungen entgegen wirken. Beim ebenfalls erst kürzlich in Köniz ausgerichteten «12-Stunden-Blitz-Schach-Marathon» konnte nur bestehen, wer auch körperliche Fitness mitbrachte. Es galt, 45 Runden durchzustehen. Teilnehmende aus Deutschland, Frankreich und der Mongolei trugen zu diesem interkontinentalen Schachevent bei. Nyamtemuulen «Nymka» Khaltar aus der Mongolei wurde beste Frau und erhielt den Damenpreis. Beim Turnier-Schach ging es um den Aufstieg in die 2. Liga. Leider musste sich Köniz Bubenberg 2 geschlagen geben und verbleibt in der 3. Liga. Köniz Bubenberg 1 konnte die Klasse souverän halten und spielt bei der kommenden Schweizerischen Mannschafts-Meisterschaft weiterhin in der 1. Liga.
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