«Stoppe, luege, spile»

«Stoppe, luege, spile»

Wer in früheren Jahren ein Lionel Messi oder eine Marta Vieira da Silva war, sich heute aber vor Verletzungsfahr in Achtung nimmt (oder ganz einfach keinen «Schnuuf» mehr über 90 Minuten hat), dem steht die Welt des Fussballs dennoch offen.

Bei immer mehr Leuten schränkten das Alter und die körperlichen Voraussetzungen die Teilnahme an sportlichen Einsätzen ein. Die Teamsportart Walking Football ist an die Bedürfnisse dieser Menschen angepasst und kann dazu beitragen, das physische, psychische und soziale Wohlbefinden zu verbessern. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Fussballerinnen und Fussballer beim Spiel nur gehen dürfen und der Körperkontakt verboten ist. Traditionell wird Walking Football als ein Spiel für Männer und Frauen über 50 angesehen. Falsch. Es steht allen Menschen jeglichen Alters und Geschlechts offen, auch beim FC Wünnewil-Flamatt. Dazu Paul Dietrich, einer der Initianten (früher selber Aktiver, Trainer und Präsident des Vereins) in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Freiburg: «Seit Mai trainieren und spielen wir jeden Montagmorgen auf dem Kunstrasen des Fussballplatzes.» Im Moment handelt es sich noch um ein kleines Grüppchen. Er ist aber überzeugt, dass sich mehr und mehr Leute treffen werden. Und was, wenn winterliche Verhältnisse herrschen? Dietrich: «Wir sind im Gespräch, damit wir eine Turnhalle nutzen können.» Vielleicht auf Mittwochnachmittag verschieben, wenn schulfrei ist? «Wir schliessen nichts aus. Hauptsache, wir können diese wirklich schöne und gelenkschonende Sportart weiter betreiben.»

INFO:
www.walking-football.ch
Interessierte in Wünnewil und Umgebung: hc.niweulb@hcirteidluap

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