Wer erkennt die «Zeichen an der Wand»?

Wer erkennt die «Zeichen an der Wand»?

Menschen, die ihren Platz im Leben suchen, ein erschütternder Kriminalfall und der Umgang mit Wahnvorstellungen. Der neue Roman von Hannelore Dietrich greift aktuelle Themen auf.

In einer ruhigen Berner Quartierstrasse tut sich einiges. Ein Mann hat zunehmend Wahnideen, junge Eltern üben den Spagat zwischen Kinderbetreuung und Karriere und eine Schriftstellerin sucht Abgeschiedenheit.

«Wie ist es möglich, dass so viel passiert, das nicht gut ist? Sowas will doch niemand – aber wir sind oft mit uns selbst beschäftigt.» Hannelore Dietrich beschreibt, was ihr bei den Recherchen zu ihrem zweiten Roman wiederholt durch den Kopf ging. «Viele Leute suchen ihren Platz und haben Mühe, ihn auszufüllen. Dabei wollen es alle gut machen.» Die Schriftstellerin aus Wabern verwebt ihre Beobachtungen aus dem Alltag mit Plots, die sich in ihrer Fantasie entwickeln.

Ursprünglich aus Norddeutschland, lebt die pensionierte Lehrerin seit 1987 in der Schweiz. «Zeichen an der Wand» erschien diesen Frühling, bereits schreibt sie am nächsten Projekt. Gibt es dazu schon etwas zu verraten? «Vielleicht spielt es im Köniztal», sagt sie mit einem Schmunzeln.

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